Liebe Ebenseerinnen und Ebenseer!
Sechs Jahre an spannender Politarbeit für Ebensee liegen hinter uns. Für die FPÖ Ebensee am Traunsee insgesamt eine ungemein herausfordernde und bemerkenswerte Zeit. Mit uns kam ein neuer Wind ins Gemeindeamt: Transparenz, Ehrlichkeit und Verlass waren unsere Eckpfeiler und sollen für uns auch zukünftig keine leeren Worte sein!
Zu Beginn sei es mir als Obmann der FPÖ-Ortsgruppe gestattet, ein paar persönliche Zeilen zu formulieren:
Für mich als Obmann der drittstärksten Fraktion war die sechsjährige Wahlperiode von intensiven Diskussionen im Gemeinderat, in den Ausschüssen und Bürgerversammlungen geprägt. Als Wochenpendler mit Dienstort Wien war die entsprechende Terminkoordination oftmals eine Herausforderung, gipfelte doch das Pendeln teilweise mit dreimaligen Fahrten pro Woche von und nach Wien. Als gewählter Gemeinderats-Mandatar war für meine Person diese Zusatzbelastung aber selbstverständlich und dokumentiert auch meine Bereitschaft, sich für unseren Heimatort mit all meiner Kraft einsetzen zu wollen. Ein weiteres Beispiel für meine gelebte Bürgernähe: Der von mir geleitete Ausschuss für Bau, Verkehr, Raumordnung und -planung tagte 46-mal mit einer durchschnittlichen Sitzungsdauer von vier Stunden (!); andere Ausschüsse hingegen wurden erst vor kurzem zweistellig, noch dazu mit einer Dauer von höchstens einer Stunde…
Dabei war und ist es wirklich bedauerlich, wenn die Mehrheitsfraktion im Gemeinderat ganz Ebensee in Geiselhaft nimmt und als ihre Spielwiese / ihren Selbstbedienungsladen („WIR machen die Tagesordnung“) sieht. So wurden Ideen der Opposition grundsätzlich einmal abgelehnt. „Das schauen wir uns mal an!“, werden auch Sie öfter gehört haben. Bei Hartnäckigkeit blieb das Thema dann doch im Gespräch, wurde aber dann zumindest verzögert und bei Erfolg schließlich als ihre Idee verkauft. Diese Vorgangsweise ist wahrlich sehr zu kritisieren, kostete es Ebensee Jahre an einer positiven Ortsentwicklung, allen Beteiligten Nerven und häufte der Gemeinde einen Schuldenberg von 30 Millionen € an.
Dass es so nicht weitergehen konnte wurde offensichtlich auch der Mehrheitsfraktion klar und so tauschte sie ihren langjährigen Bürgermeister fast sang- und klanglos aus. Ein Eingeständnis des Scheiterns, was aber bei tatsächlich gelebtem Miteinander vermeidbar gewesen wäre!
Für die Ebenseer FPÖ gilt es, allen Widerständen zum Trotz, mit all unseren Kräften weiter für Ebensee zu arbeiten und unsere Linie dank Ihrer Stimme weiter auszubauen.
Es gibt also weiterhin genug zu tun! Ich und mein Team sind bereit!
Daher: Entfesseln wir Ebensee gemeinsam!
GV Mag. Sebastian HEISSL
Bürgermeisterkandidat
Kandidat zum oö. Landtag; ihre Stimme für das Innere Salzkammergut!
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